Beschreibung
Schilddrüse und Eisen und Iod
In den Schilddrüsenzellen wird aus zwei Aminosäuren Tyrosin und Jod das Schilddrüsenhormon L-Thyroxin gebildet. Somit ist klar, dass eine gute Schilddrüsenfunktion von einer ausreichende Versorgung mit Aminosäuren und Jod abhängt. Der Umwandlungsprozess von Tyrosin und Jod in das vier Jod-Atome enthaltende Molekül Tetrajodthyronin – kurz L-Thyroxin oder noch kürzer „T4“ genannt – wird durch das Enzym Thyreoperoxidase (auch „TPO“ abgekürzt) ermöglicht. Dieses Enzym ist allerdings von einer ausreichenden Eisenversorgung des Körpers abhängig. T4 ist jedoch noch nicht die biologisch aktive Schilddrüsenhormonform. Hierfür wird durch das Enzym Thyroxindejodinase ein Jodatom abgespalten. Die Thyroxindejodinase ist wiederrum selenabhängig. Voraussetzung für die Überführung des Thyroxins in den drei Jodatome enthaltenden Stoff Trijodthyronin – kurz „T3“ – ist somit die ausreichende Selenversorgung des Körpers.
Remyte und die Schilddrüse
- 12 Mineralien in perfektem Verhältnis für die Zellfunktionen
- 9 Mineralien aktivieren die Schilddrüse
- Verbessert das Immunsystem, Hormonsystem, Nervensystem
ReMyte® ist viel besser als die meisten Elektrolytlösungen, da es 12 Mineralien in einer einzigartigen Pikometergröße enthält, die eine vollständige Absorption auf Zellebene ermöglicht. Infolgedessen kann die Dosis der Mineralien sehr niedrig sein, was jegliche Möglichkeit einer Toxizität ausschließt. Bei einer Absorption von 100% auf Zellebene sind diese Mineralien jedoch hochwirksam. Elektrolyte sind Ionenleiter des elektrischen Stroms im Körper. Sie sind in Körperflüssigkeiten gelöst und wandern durch den Körper und sind bereit, Nerven – und Muskelzellen für elektrische und körperliche Aktivitäten zu aktivieren. Elektrolyte regulieren und beeinflussen auch den Stoffwechsel auf jeder Körperebene.
ReMyte® arbeitet synergistisch mit ReMag® – piko-ionischem Magnesium.
Vitamin D3 und die Rolle bei Schilddrüsenerkrankungen
Vitamin D ist im eigentlichen Sinne gar kein Vitamin, sondern eher ein Hormon bzw. eine Hormonvorstufe für das Hormon Calcitriol. Calcitriol interagiert wiederum mit unseren Schilddrüsenhormonen.¹
Vitamin D spielt auch eine wichtige Rolle in der Prävention von Diabetes und in der Reduktion freier Radikale. Viele Frauen mit Schilddrüsenunterfunktion bzw. Hashimoto leiden unter oxidativem Stress und profitieren von antioxidativen Zell-Prozessen, für welche das Vitamin D notwendig ist.
Wenn Hashimoto als Erkrankung vorliegt, ist die Wahrscheinlichkeit eines gleichzeitig auftretenden Vitamin D – Mangels erhöht.² Was jedoch oft übersehen wird, ist dass nicht nur Vitamin D – Mangel die Ursache von Schilddrüsenunterfunktion / Hashimoto sein kann sondern auch andersherum! Sprich: Eine schlechter Gesundheitszustand (z.B. durch eine Schilddrüsenerkrankung, Übergewicht, Mangelernährung) kann zu einem Vitamin D – Mangel führen.
Quellen
¹Cross, H.S. et al. (1990): Interaction between Calcitriol and Thyroid Hormone: Effects on Intestinal Calcium Transport and Bone Resorption. In: Pansu D., Bronner F. (eds) Calcium Transport and Intracellular Calcium Homeostasis. NATO ASI Series (Series H: Cell Biology), vol 48. Springer, Berlin, Heidelberg
²Chao, G. et al. (2020): Correlation Between Hashimoto’s Thyroiditis-Related Thyroid Hormone Levels and 25-Hydroxyvitamin D. Frontiers in Endocrinology, 2020 Feb 14, p. 11:4.
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