Beschreibung
Ionisches Eisen, Muskulatur und Sport
Bei Eisendefizit oder bei Problemen mit der Eisenbereitstellung fehlt es mit der Zeit am Myoglobin, dem roten Farbstoff der Muskelzellen. Das führt zu Problemen mit der Muskulatur wie Muskelschwäche, nächtlichen Muskelkrämpfen, Muskelzucken oder Restless legs. Oft spielt auch Magnesiummangel eine Rolle. Sogenannte Eisenschwefelenzyme leisten außerdem noch wichtige Aufgaben in der Atmungskette von Skelettmuskelzellen. Fehlt hier Eisen, dann sind die Muskeln nicht genügend belastbar – man bekommt schneller Muskelkater, leidet generell an Muskelschwäche, Krampfneigung und verringerter körperlicher Leistungsfähigkeit. Ein Übel, das auch viele Sportler kennen.
Müdigkeit und Leistungsabfall ist ein zentrales Symptom bei Eisenmangel und bedingt durch das Sauerstoffdefizit, das auch die Energiegewinnung belastet. Das kann bis zum chronischen Erschöpfungssyndrom gehen.
Ausreichend Eisen im Körper gewährleistet nicht nur einen reibungslosen Sauerstofftransport von der Lunge in die Zellen, sondern hat auch eine Schlüsselrolle bei der Energiegewinnung. Nur mit einem ausreichenden Angebot an Eisen ist die volle Leistungsfähigkeit gewährleistet.
ReMyte® und die spezifischen Funktionen
ReMyte ist viel besser als die meisten Elektrolytlösungen, da es 12 Mineralien in einer einzigartigen Pikometergröße enthält, die eine vollständige Absorption auf Zellebene ermöglicht. Infolgedessen kann die Dosis der Mineralien sehr niedrig sein, was jegliche Möglichkeit einer Toxizität ausschließt. Bei einer Absorption von 100% auf Zellebene sind diese Mineralien jedoch hochwirksam. ReMyte® enthält Natrium, Calcium, Jod, Magnesium, Zink, Selen, Kupfer, Mangan, Chrom, Molybdän, Kalium und Bor, die alle spezifische Funktionen haben. Nehmen wir hier zum Beispiel Magnesium…
Magnesium und Muskulatur
Eine gute Magnesiumversorgung hat neben der beruhigenden Wirkung auf die Nerven auch eine entspannende Wirkung auf die Muskulatur. Magnesium ist bereits beim Aufbau der Muskulatur von Bedeutung und erst recht unverzichtbar, wenn der Muskel von der Anspannungs- in die Entspannungsphase gehen soll. Fehlt Magnesium, sind Verspannungen, Verhärtungen und Krämpfe unausweichlich. Ängstlich hochgezogene Schultern etwa entspannen sich nicht mehr richtig, selbst wenn der Stress nachlässt. Man kann schlecht einschlafen oder es kommt sogar so weit, dass man nachts Wadenkrämpfe bekommt, und das im Schlaf, wenn sich die Muskulatur doch eigentlich entspannen sollte.
Bei Magnesiummangel ist der Muskel schneller überlastet und krampft häufig gerade dann, wenn es im Sport zum entscheidenden Elfmeterschuss kommt. Denn der Muskel regeneriert nach dem Sport schlechter. Magnesium hilft dem Körper hierr ganz entscheidend, denn eine ausreichende Versorung mit Magnesium macht den Körper insgesamt weniger angespannt, Verhärtungen in Muskeln, Sehnen und Bändern können abgebaut werden.
Magnesium ist daher als “Weichmacher” ab dem Erwachsenenalter und speziell im Alter, wenn wir unbeweglicher und unflexibler werden, der wohl wichtigste Mineralstoff. In der Kindheit und Jugend ist hingegen der “Festiger” Kalzium am bedeutsamsten. Magnesium im Nackenbereich aufgetragen, entspannt die Muskulatur, wodurch das Gehirn, die Augen, das Gehör besser versorgt werden. Darum erlebt man sogar Verbesserungen bei Tinnitus oder Makuladegeneration.
(Alle anderen Mineralien in der ReMyte Lösung können ähnlich ausschweifend beschrieben werden, siehe dazu hier: ReMyte®)
Vitamin C und Kollagen
Eine der vielen wichtigen Eigenschaften des Vitamins ist, dass es notwendig für eine ausreichende Kollagenbildung ist. Kollagen verleiht den verschiedenen Geweben ( Muskeln, Sehnen..) Elastizität und Festigkeit, um sie kräftig und widerstandsfähig zu machen. Je mehr Kollagen das Weichgewebe enthält, desto strapazierfähiger ist es.
Vitamin C schützt es die Gefäßwand, wirkt als unterstützender Faktor bei der Absorption von Eisen im Organismus, stärkt das Immunsystem, verbessert die Wundheilung, ist beteiligt an der Kollagenbildung, trägt zur Wiederherstellung des Stoffwechselgleichgewichts nach Infektionen und Entzündungen bei und beeinflusst die Bildung der Neurotransmitter wie Noradrenalin, Dopamin und Adrenalin.(1) Diskutiert wird in der Wissenschaft, ob bei zusätzlichen Vitamingaben leistungssteigernde Effekte zu erwarten sind. Man ist sich jedoch weitgehend darüber einig, dass eine Verbesserung der Leistungs- und Regenerationsfähigkeit durch eine erhöhte Vitaminzufuhr nur dann eintreten wird, wenn zuvor eine Unterversorgung besteht.
Lysin und Kraft
Lysin ist notwendig für den Aufbau der Aminosäure L-Carnitin, die den Energiestoffwechsel unterstützt und den Fettabbau erst ermöglicht. Der Körper verbrennt die vorhandenen Fettreserven und nutzt sie für eigene Stoffwechselvorgänge. Lysin sorgt auch für ein Gleichgewicht in der Stickstoffbilanz, verbessert die Eiweißverdauung, indem es die Produktion der wichtigen Magensäure, die im Laufe des Erwachsenseins langsam abnimmt, ankurbelt und es baut Trypsin auf, das Eiweiß spaltende Enzym der Bauchspeicheldrüse.
Lysin fördert den Muskelaufbau, Muskelerhalt und die Regeneration nach dem Training. Zusammen mit Vitamin C wird es zum Carnitinaufbau verwendet, das beim Abnehmen hilft und Energie bereitstellt. Muskelmasse, Kraft und Muskelfunktion profitieren gleichermaßen von Lysin.
Leistung im Sport – Tryptophan
Sport hilft dem Tryptophan ins Gehirn zu gelangen Tryptophan aus der Nahrung kommt nicht immer dort an, wo man es haben will, nämlich im Gehirn, wo es Serotonin bilden soll. Denn Tryptophan kann erst dann die Blut-Hirn-Schranke passieren und Serotonin bilden, nachdem alle anderen Aminosäuren im Blut verbraucht sind. Daher ist Sport so gut gegen Depressionen. Tryptophan ist die einzige Aminosäure, die nicht bei Muskelarbeit als Energieträger genutzt wird. Wenn alle anderen Aminosäuren verbraucht sind, gelangt endlich vermehrt Tryptophan ins Gehirn, der Serotonin-Spiegel steigt an und man fühlt sich rundum gut. Betreibt man keinen Sport, nimmt man Tryptophan als Nahrungsergänzung idealerweise erst zwei Stunden nach dem Abendessen, wenn weniger konkurrenzierende Aminosäuren im Blut sind.
Die Fettleber (Steatohepatitis) ist eine weit verbreitete Leberentzündung durch oxidativen Stress, also ein Übermaß an freien Radikalen, wie sie etwa bei Diabetes oder anderen chronischen Erkrankungen vermehrt auftreten. Tryptophan kann Linderung bringen, den Triglyceridspiegel senken und die Entzündung reduzieren. Bei Sportlern ist die Aminosäure vor allem aufgrund ihrer Förderung des Zinkaufbaus, damit des verbesserten Testosteronaufbaus und dadurch schließlich des Muskelaufbaus beliebt und wegen seiner insgesamt regenerierenden Effekte durch verbesserten Schlaf. Sie wird abends eingenommen, nach dem Training, da sie müde macht.
Amino Pattern – Maps
Die Amino Pattern bestehen aus den 8 essentiellen Aminosäuren und werden deshalb auch als Maps bezeichnet. Mit dieser Formel sind sie exakt abgestimmt auf den menschlichen Körper. Mit einer maximalen Verwertbarkeit von 99% fallen mit lediglich 1% so gut wie keine belastenden Stickstoffabfälle an, wodurch der Körper unsere DOTOR RAW Aminosäuren ideal für den aufbauenden Eiweißstoffwechsel nutzen kann.
Im Vergleich finden wir in den meisten gewöhnlichen Nahrungsproteinen eine Verwertbarkeit von nur 32%, die restlichen 68% sind für den Organismus belastende Abbauprodukte.
Eiweiss ist Lebenskraft! Erst wenn der “Proteinhunger” gestillt ist, funktioniert der Stoffwechsel optimal. Richtig aufgespaltenes Protein, also reinkristalline Aminosäuren, sind der Baustoff für einen gut funktionierenden Stoffwechsel, effizienten Muskelaufbau und ein starkes Immunsystem.
Quellen: 1. Zeitschrift für orthomolekulare Medizin, 2006, Bd. 4 (3). S. 6–12.
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