Beschreibung
Kupfer und Elektrosmog
Ein neues Übel belastet den Kupferstoffwechsel: Elektrosmog! Ist im Körper zu wenig Kupfer vorhanden, wird die Bildung kupferhaltiger Enzyme gestört. Auch die Bildung der Schilddrüsenhormone, der Haut- und Haarpigmente, des Kollagens, der roten Blutkörperchen und generell das Nervensystem werden in Mitleidenschaft gezogen. Früh ergraute Haare, Pigmentflecken, Depressionen, erhöhte Brüchigkeit der Knochen und der Gefäße – die gefürchteten Aneurysmen – können die Folgen sein.
Oxidativer Stress wird vor allem durch Elektrosmog verursacht. Er wirkt sich umso schlimmer aus, je größer der Kupfermangel im Körper ist. Diese Information hat allerdings noch nicht Eingang in die „offizielle“ Nährstofflehre gefunden.
Ein Mangel kommt so gut wie gar nicht vor. So die Theorie. Doch in Wahrheit schaut es oft anders aus.
Wie erkennt man einen Kupfermangel im Körper?
Bei gestörter Darmflora, wie sie etwa nach Antibiotika-Behandlungen auftritt, ist der pH-Wert im Darm zu alkalisch und Kupferkomplexe sind dadurch schlecht löslich. Kupfermangel kann auch durch erhöhte Zink- oder Eisenspiegel im Blut entstehen, da Zink und Eisen mit Kupfer um die Aufnahme ins Blut konkurrieren. Bei Kupfermangel verliert das Bindegewebe an Halt, die Haut wird schlaff, es kommt zu Pigmentstörungen und Ergrauen der Haare oder zu Gewichtsproblemen in die eine oder andere Richtung, schlechter Wundheilung, Histaminintoleranz, schlechter Wärmeregulierung, Leberproblemen, langfristig auch Arthrose, Knochenzysten und Osteoporose.
Im Bindegewebe zeigt sich Kupfer-Defizit durch Verhärtungen des Bindegewebes, durch Steifheit und Schmerzen der Gelenke, vor allem morgens. Kupfermangel kann auch zu Entzündungen wie rheumatischer Weichteil- und Gelenkserkrankung und zum Absterben von Nervengewebe führen.
Herz, Kreislauf und Gefäße
Kupfer ist für gesunde Gefäße extrem wichtig. Kollagen- und Elastinfasern der Bindegewebszellen werden durch ein kupferhaltiges Enzym miteinander verbunden. Auf diese Weise sorgt Kupfer für die elastische Festigkeit der Blutgefäße.
Besonders wichtig ist das bei Bluthochdruck. Bei einem Aneurysma (gefährliche Aussackung eines Gefäßes an einer Schwachstelle) liegt eventuell Kupfermangel vor. Am Herzmuskel kann sich Kupfermangel durch Herzrhythmusstörungen äußern.
Kupfer stabilisiert den Herzrhythmus bei übermäßiger Herzerregung mit Extraschlägen und zu schnellem Herzschlag. Mangel an Kupfer erhöht das Gesamtcholesterin und vermindert das HDL-Cholesterin, erhöht das Risiko der Bildung von Herzaneurysmen bei Herzwandschwäche und das Risiko der Arteriosklerosebildung. Kupfer kann außerdem wichtig bei Venenschwäche sein.
Immunsystem – Epstein Barr, Herpes, Borreliose
Kupfermangel kann zu Infekten führen. Auch Herpes kann sich bei einem guten Kupferspiegel schwer reproduzieren, da – wenn auch genügend Zink und Mangan da ist – Superoxid-Dismutase in genügendem Ausmaß gebildet wird. Bei Erkrankungen aus dem Formenkreis der Mononukleose (Epstein-Barr-Virus, Herpes, Borreliose, Nebennierenschwäche, Schilddrüsenproblematik, Diabetes…) fehlen meist Kupfer und Eisen.
Stützt und repariert
Kupfer ist buchstäblich von “tragender Bedeutung” für den Stütz- und Bewegungsapparat, wird es doch für Aufbau, Stabilität und Regeneration, vor allem für Zugfestigkeit und Elastizität seines Kollagens zwingend benötigt. Es spielt für das kollagene Bindegewebe von Knochen, Knorpeln, Sehnen, Bändern oder Zähnen eine Rolle. Mit Karies belasteten Zähnen und brüchigen Knochen fehlt häufig Kupfer. Bei Kupfermangel verliert das kollagene Bindegewebe an Stabilität, auch die Haut wird schlaff.
Zu Dick, zu dünn?
Kupfer ist für die Schilddrüse so wichtig wie Jod! Denn ohne Kupfer ist die Aminosäure L-Tyrosin-nicht verwertbar und kann das Schilddrüsenhormon T4 (aus Jod und L-Tyrosin) nicht bilden. Die Aminosäure bestimmt die Höhe des Grundumsatzes und damit das Abnehmen mit. Nicht abnehmen können oder auch das Gegenteil, zu dünn sein, kann an einem gestörten Kupferstoffwechsel liegen!
Auch wenn die Schilddrüse zwischen Über- und Unterfunktion pendelt, ist das ein Hinweis auf einen gestörten Kupferstoffwechsel. Neben Jod und Kupfer ist übrigens Selen für die Schilddrüse wichtig, denn ein selenabhängiges Enzym ist für die Aktivierung des Schilddrüsenhormons verantwortlich.
Sonstiges
- Kupfer und Gehirn – Epileptiker zeigen einen verminderten Kupfergehalt im Gehirn. Kupfermangel führt zu Konzentrationsschwäche und Leistungseinbrüchen.
- Kupfer und Magengeschwüre – Kupfer unterstützt
- Kupfer und Stress – Kupfer ist notwendig für die Bildung von Adrenalin und hat damit Auswirkung auf die Stressresistenz.
- Kupfer und Energie – Kupfer wird für die Energiegewinnung der Zelle (Zellatmung) benötigt. Kupfermangel führt zu Müdigkeit.
- Kupfer und Hormone – Die Hirnanhangdrüse, das Steuerungsorgan aller wesentlichen Hormonbildungsorgane, benötigt unbedingt ausreichend Kupfer.
- Kupfermangel und Diabetes – Diabetes mellitus kann durch Kupfermangel (bzw. SOD-Mangel) als Folge einer Entzündung der Bauchspeicheldrüse entstehen.
- Kupfer und Vitamin C – Kupfer arbeitet eng mit Vitamin C zusammen, aber nur mit natürlich vorkommendem. Hohe Mengen Ascorbinsäure stören die Kupferverfügbarkeit.
- Kupfer und Stoffwechsel – Kupfer ist für den Kohlenhydrat-, Eiweiß und Fettstoffwechsel notwendig.
Es gibt aussagekräftige Studien, hinsichtlich Epilepsie, Schmerzen, Anämie, Depressionen, MS, Osteoporose, tierexperimenteller Untersuchungen, Rheumatoider Arthritis, Zölliakie und Schlaflosigkeit.
Lagerung
Bitte bei Zimmertemperatur lagern. Nicht im Kühlschrank aufbewahren. Von Kindern fern halten.
Was sind ionisierte Mineralien?
Ein Ion ist ein Atom, das positiv oder negativ geladen ist. Ein positiv geladenes Ion wird mit einem negativ geladenen Ion verbunden. Dann wird es zu etwas Neuem und Verfügbarem. Pflanzen und Tiere können so anorganische Mineralien (anorganische Substanzen wie Gesteine und ähnliche Stoffe) absorbieren.
Rechtlicher Hinweis: Ausschließlich für Tiere, Pflanzen und Maschinen geeignet, denn: kein NEM laut VERORDNUNG (EG) NR. 1924/2006 DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES. Es handelt sich bei den Aussagen ausdrücklich um Beobachtungen und nicht um bereits abgeschlossene und wissenschaftliche Forschung.
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