Beschreibung
Die Bedeutung von Mangan im Körper
Mangan ist einer der Minimotoren unserer Lebenskräfte. Leber-, Nieren-, Bauchspeicheldrüsen- und Herzzellen benötigen sehr viel Mangan, da diese Zellen am meisten leisten müssen. Ein Mangel wirkt sich an diesen Organen am schnellsten aus. Auch die Hirnanhangsdrüse (stellt die meisten Hormone her), die Zirbeldrüse (produziert das Schlafhormon) und die Milchdrüsen der Frau sind mit Mangan voll gepumpt.
Mangan und Enzyme
Mangan spielt eine Rolle im Eiweißstoffwechsel, repariert defekte Eiweiße und ist an etwa 60 enzymatischen Prozessen beteiligt, es aktiviert Enzyme und macht bestimmte Vitamine (vor allem Vitamin E, C und B1) im Stoffwechsel erst funktionsfähig. Auch wenn man noch so viel frisches Obst isst, das darin enthaltene Vitamin C wäre ohne Mangan nur in geringem Maße verwertbar. Auch beim Eiweiß-, Kohlenhydrat-, Fett- bzw. Cholesterinstoffwechsel spielt Mangan eine ähnlich wichtige Rolle.
Im Innern der Körperzelle stimuliert Mangan Enzyme, die Eiweiß nicht zerlegen sondern zusammensetzen. Darin liegt das Geheimnis unserer Jugendlichkeit. Wenn Mangan fehlt wird eine Vielzahl an Eiweißproduktionsstätten von den Zellen abgebaut. Das Eiweiß ist aber enorm wichtig für die Zellerneuerung. Kommt es zu einem Mangel, können der Zellkern und andere Zellteile nicht mehr richtig regeneriert werden, es kommt zu einer vorzeitigen Alterung.
Das Enzym mit der Bezeichnung Mangan–Superoxiddismutase bildet einen Schutz vor körperschädigenden Freien Radikalen und gilt deshalb als wichtiges Antioxidans.
Manganabhängige Enzyme sind auch für den Abbau von Histamin unverzichtbar. Histamin ist ein Gewebshormon, das auch eine Ursache für Unverträglichkeitsreaktionen sein kann.
Das Skelett braucht Mangan ebenso dringend wie das Blut. Das Spurenelement unterstützt außerdem Nerven und Gehirn und ist wichtig für die Produktion von Schilddrüsenhormonen.
Mangan, Nerven und Nervenbotenstoffe
Mangan ist am Neurotransmitterstoffwechsel (Botenstoffe) im Nervengewebe beteiligt. Ist die Libido im Keller, kann das eventuell auch auf verringerte Dopaminbildung zurückzuführen sein – und wieder kommt Manganmangel als Ursache in Frage. Mangan ist nämlich für den Aufbau des Neurotransmitters Dopamin unerlässlich. Dieser Nervenbotenstoff sorgt im Körper für Ausgeglichenheit, innere Ruhe, Heiterkeit, einen gesunden Antrieb und auch für die Libido. Manganmangel führt außerdem zu Depressionen und Schizophrenie.
Mangan und Entgiftung
Schon interessant, dass die Griechen einem Spurenelement dem Namen Mangan geben, was übersetzt soviel heißt wie: „Ich reinige wirklich„. Wie ist diese offenbar besondere Fähigkeit des Mangans zu verstehen? Als Bestandteil der Enzyme Phosphatase und Arginase ist Mangan unerlässlich zur Stickstoffentgiftung des Körpers. Stickstoff sollte in Harnstoff umgebildet werden. Je höher der Manganwert im Blut ist, desto größer ist die Arginase-Aktivität. Ein weiteres „Reinigungssystem“ des Körpers und Unterstützung des Immunsystems sind die Lysosomen, Zellorganellen, die Stoffwechselabfälle aus der Zelle heraus transportieren. Es braucht nicht zu verwundern, dass Lysosomen reichlich Mangan benötigen. Die Leber ist einer der Orte, wo Mangan im Körper zwar benötigt wird, aber leider nur kurz gespeichert werden kann. Die Leber, unser wichtigstes Entgiftungsorgan, braucht Mangan. Es ist sogar ein Schlüssel für einen gesunden Stoffwechsel.
Mangan und Blutgerinnung
Gemeinsam mit Vitamin K unterstützt Mangan die Bildung der Proteine und Peptide spaltenden Prothrombins, dem wichtigsten Enzym der Blutgerinnung.
Referenzmenge geschätzt
Der empfohlene tägliche Manganbedarf beträgt nach Schätzung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e.V. (DGE):
- Säuglinge bis 4-12 Monate 0,6-1,0 mg
- Kinder 1-4 Jahre 1,0-1,5 mg
- Kinder 4-7 Jahre 1,5-2,0 mg
- Kinder 7-10 Jahre 2,0-3,0 mg
- Kinder 10-15 Jahre 2,0-5,0 mg
- Jugendliche, Erwachsene 2,0-5,0 mg
Der tatsächliche Manganbedarf liegt bei 1 mg/Tag.
Da der Körper Mangan schlecht aufnehmen kann, ist die empfohlene aufzunehmende Manganmenge entsprechend höher.
Stichwörter
Kollagen Produktion (straffe Haut), Knochen und Bindegewebe, Durchhalte- und Durchsetzungsvermögen, Fruchtbarkeit und Potenz, Glückshormone, Zuckerstoffwechsel, Antriebskraft, Ausdauer, Depression, Energiemangel, Dopamin?
Lagerung
Bitte bei Zimmertemperatur lagern. Nicht im Kühlschrank aufbewahren. Von Kindern fern halten.
Was sind ionisierte Mineralien?
Ein Ion ist ein Atom, das positiv oder negativ geladen ist. Ein positiv geladenes Ion wird mit einem negativ geladenen Ion verbunden. Dann wird es zu etwas Neuem und Verfügbarem. Pflanzen und Tiere können so anorganische Mineralien (anorganische Substanzen wie Gesteine und ähnliche Stoffe) absorbieren.
Rechtlicher Hinweis: Es handelt sich bei den Aussagen ausdrücklich um Beobachtungen und nicht um bereits abgeschlossene und wissenschaftliche Forschung.
Da das Produkt laut VERORDNUNG (EG) NR. 1924/2006 DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES kein Nahrungsergänzungsmittel darstellt, dürfen wir dessen Einnahme nicht empfehlen.
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