Hinweis: Kein NEM laut VERORDNUNG (EG) NR. 1924/2006 DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES
Ionisches Zink
Erst die letzten Jahrzehnte Forschung brachten ans Tageslicht, dass bei Zinkmangel viele Symptome in Richtung Krankheit weisen, eine gute Versorgung mit Zink hingegen zu Regeneration, Leistungsfähigkeit und Widerstandsfähigkeit des gesamten Körpers beiträgt. Zink ist ein lebenswichtiges Spurenelement, das zweitwichtigste für den Menschen nach Eisen. Der Zinkgehalt im menschlichen Körper beträgt 2 bis 3 Gramm und über den gesamten Körper verteilt, weil Zink einfach überall mitspielt. Am meisten Zink findet sich in Haaren, Knochen, Muskeln, Eierstöcken, Hoden, Prostata und der Bauchspeicheldrüse
Inhalt: 1000 Tropfen
Konzentration: 2,5mg/ Tropfen
-Immunsystem?
-Enzymaktivität?
-Hautbild?
-Sinneskräfte?
-Hormonsystem?
-Libido?
-DNA?
Ein Mangel an Zink kann führen zu
- trockener Haut und Haaren, Rillen und weißen Flecken an den Fingernägeln
- Wundheilungsstörungen der Schleimhäute
- Wachstumsstörungen
- Schwächung von Sehkraft und Geschmacksempfinden
- Konzentrationsmangel, Alzheimer, Kryptopyrrolurie
- PMS-Syndrom und uregelmäßige Monatsblutungen bewirken
- Asthma
- Verstopfung
Ausschließlich für Tiere, Pflanzen und Maschinen geeignet!
Verfügbar bei Nachbestellung
Kategorie: Mineralien
Beschreibung
Zink und Stoffwechsel
Zink zählt zu den wichtigsten Spurenelementen überhaupt. Es spielt unter anderem beim Eiweiß-, Energie-, Kohlenhydrat- und Fettstoffwechsel eine Rolle, steuert 300 Enzyme und die Aktivität von mehr als hundert Hormonen. Zink, Stress und Erschöpfung Stress ist ein regelrechter Zinkkiller! Bei Stress arbeiten all diese Systeme auf Hochtouren – und sind irgendwann plötzlich erschöpft. Daher bauen Extra-Zinkgaben bei Burnout, Müdigkeit und Erschöpfung wieder auf.
Zink und Hormone
Ohne genügend Zink als Aktivator von 300 Enzymen läuft die Hormonproduktion auf Sparflamme! Eine gute Zinkversorgung ist also unerlässlich für die ausreichende Bildung von Schilddrüsenhormonen, Wachstumshormonen, Fortpflanzungshormonen und Cortisol, einem entzündungshemmenden Stresshormon der Nebenniere. Zink und Schilddrüse Zink ist nicht nur für die Schilddrüsenhormonbildung von Bedeutung. Es wirkt auch entzündungshemmend. Zinkgaben konnten schon manche beginnende Hashimoto-Schilddrüsenerkrankung stoppen, da in dieser Phase auch die Antikörper noch reversibel sind.
Zink und Immunsystem
Ein typisches Zinkmangel-Symptom sind wiederkehrende Infekte. Zink ist als einer der Hauptakteure der Immunabwehr unersetzlich. Es stärkt die körpereigenen Abwehrkräfte, hat Anteil an der Ausbildung der Lymphozyten, der Antikörper-Produktion, der Aktivität der natürlichen Killerzellen und an den Leistungen der Thymusdrüse. Es aktiviert die Abwehrkräfte gegen Entzündungsauslöser wie Bakterien, Viren, Pilze sowie Grippe-, Hepatitis- und Herpes-Viren und hemmt außerdem deren Aktivität, indem es die Virenhüllen angreift. Zink aktiviert die „Gedächtniszellen“, die sich nach einer Infektion lebenslang an die überstandenen Erreger erinnern und bei erneutem Kontakt sofort spezifische Antikörper bilden. Zusätzlich verbessert Zink die Schleimhautstruktur, sodass das Anheften und Eindringen von Viren erschwert wird. Bei Erkältung verkürzt Zink die Dauer der Beschwerden. Auch die Häufigkeit von Lungeninfektionen beziehungsweise Lungenentzündungen sowie Malariainfektionen ließ sich laut einiger Studien durch Zinkgaben senken. Bei Kindern führten sie in einer weiteren Untersuchung zu einer Reduktion der Dauer und Schwere von akuten und chronischen Durchfällen sowie der dadurch bedingten hohen Sterblichkeitsrate. Der Zinkspiegel ist bei Krebserkrankungen vermindert. Bei Patienten mit Leukämie, Lymphomen, Bronchial- und Speiseröhrenkrebs wurden stark erniedrigte Zinkspiegel festgestellt. AIDS-Patienten haben – parallel zum Abfallen der T-Helferzellen – ebenfalls niedrige Zinkspiegel.
Zink und Entgiftung
Zink entgiftet auch chemische Gifte, Medikamente oder Alkohol. Allerdings wird Zink dabei vermehrt verbraucht und fehlt dann bei anderen Aufgaben, was zur Schwächung vieler Bereiche im Körper führt, ist doch Zink an so vielem unmittelbar steuernd beteiligt.
Zink und Entzündungen
Zink ist nicht nur durch seine Beteiligung an der Abwehr entzündungsauslösender Erreger entzündungshemmend, auch in seiner Rolle als Antioxidans hat es entzündungshemmende Effekte. Außerdem schont ein guter Zinkspiegel die Nebenniere, sodass nicht so schnell Cortisolmangel entstehen kann. Cortisol ist auch wichtig, damit Entzündungen sich nicht ausbreiten können, ist eine „Entzündungsbremse“ und das „gute“, körpereigene, aktivierte Pendant zum synthetischen nebenwirkungsreichen Medikament Cortison. Ein wichtiger Hintergrund seiner positiven Wirkung bei zahlreichen Hauterkrankungen, Schleimhautentzündungen, etwa des Zahnfleisches, des Magens (Magengeschwür) oder des Darms ist auch seine Beteiligung an der Prostaglandinbildung. Bestimmte Prostaglandine hemmen Entzündungen und Schmerzen. Bei chronischer Darmerkrankung wie Zöliakie oder Morbus Crohn ist Zink empfehlenswert. Sogar Migräne kann sich durch eine gute Zinkversorgung bessern. Bei entzündlichen Leber- und Bauchspeicheldrüsen-Erkrankungen können Zinkgaben die Sterblichkeitsrate deutlich senken. Bei Leberzirrhose kommt es, genauso wie bei chronischen Durchfallerkrankungen, zu immunologischen Veränderungen, deren Hintergrund ein Zinkdefizit ist. Zink ist dabei natürlich kein Allheilmittel, verbessert aber die Therapieerfolge.
Zink und Kryptopyrrolurie
Zink ist auch bei der Stoffwechselstörung Kryptopyrrolurie wirksam und laufend notwendig, da es zusammen mit Vitamin B6 und weiteren Nährstoffen ausgeschieden wird. Hier muss allerdings auch erst die Verdauung wieder in Ordnung gebracht werden, bevor eine Besserung eintritt. Zink und Aufnahmeschwächen
Durch Laktose-, Gluten-, Histaminunverträglichkeit – oder andere sehr häufige, aber viel zu selten festgestellte – Unverträglichkeiten auf Nahrungsmittel, kann es zu einer deutlichen Verschlechterung der Zinkverwertung im Darm kommen. Wobei man gerade um die Histaminausschüttung zu hemmen und um Histamin wieder abzubauen, Zink besonders benötigt. Man könnte auch sagen, Histaminunverträglichkeit ist eine Zink-, (Magnesium-, Vitamin C- und Kupfer-) Mangelstörung. Eine Zink-Aufnahmeschwäche kann außerdem auf Vitamin B6-Mangel zurückzuführen sein oder auf zahlreiche sehr gebräuchliche Medikamente wie Antibiotika, Diuretika, Antibabypille, Säureblocker, Cholesterinsenker, Abführmittel oder Cortisonpräparate. Das erklärt wohl auch, warum Medikamente eine Histaminunverträglichkeit auslösen oder verschlimmern können.
Zinkmangel und Kupferüberschuss
Bei Zinkmangel herrscht Kupferüberschuss und bei Kupferüberschuss – etwa infolge einer Histaminintoleranz (kann mit zu viel oder zu wenig Kupfer einhergehen) oder der Wilson Erkrankung – herrscht Zinkmangel. Zink und Allergien Zink ist eine „Histaminbremse“ bei Allergien. Es heilt sie zwar nicht, aber es beruhigt sie. Denn Zink hilft gleich dreifach: es hemmt die Histaminausschüttung, ist am Histaminabbau beteiligt und wirkt an der Bildung von Cortisol mit, das überschießende Reaktionen des Immunsystems bremst und um sich greifende Entzündungsprozesse eindämmt.
Zink und Schwermetalle
Zink hemmt die Aufnahme von Blei und Cadmium. Bei Zinkmangel besetzen Schwermetalle umso leichter – und leider dauerhaft – die Zinkrezeptoren von Zellen, sodass dann weniger Zink für Körperfunktionen zur Verfügung steht, selbst bei sonst ausreichender Zinkzufuhr. Schwermetalle sind deshalb so problematisch, weil sie nicht ohne weiteres wieder ausgeschieden werden können. Sogar Neugeborene sind schon von Zinkmangel bedroht und das nicht nur bei der Acrodermatitis enteropathica, einer angeborenen Zink-Aufnahmeerkrankung. Die Mutter hat durch eigene Schwermetallbelastung schon Zinkmangel. Sie entgiftet einen Teil ihrer angesammelten Schwermetalle in der Schwangerschaft automatisch über die Plazenta. So können sich schon sehr früh Schwermetalle (Kadmium, Blei) in den kindlichen Zinkrezeptoren breit machen. Andererseits lassen sich Schwermetalle durch gezielte Zinkgaben auch wieder verdrängen, leitet Zink doch durch Bildung eines metallbindenden Proteins die Bindung und Ausleitung giftiger Schwermetalle wie Blei, Cadmium, Cäsium und Quecksilber ein. Herkömmliche Zinkverbindungen sind aber nach Ausleitungsspezialist Dr. Klinghardt nicht geeignet, da es vor allem bei Frauen durch die Reduktion des Gegenspielers Kupfer zu einer Störung der Eisenaufnahme und Anämie kommen kann. Zink ist auch an der Produktion von roten Blutkörperchen beteiligt, darum sollte man bei Zinkmangel keine chlorophyllhaltigen Schwermetall-Ausleitmittel wie Chlorella oder Spirulina anwenden, da es zu akuten Problemen im Häm-Stoffwechsel kommen kann, mit starkem Erbrechen, Durchfall und eventuell Kollaps.
Es handelt sich bei den Aussagen ausdrücklich um Beobachtungen, die nur im Rahmen interessierter Vereinsmitglieder auszutauschen sind und nicht um bereits abgeschlossene und wissenschaftliche Forschung.
Quellen
- Sangyong Choi et al., Selective inhibitory effects of zinc on cell proliferation in esophageal squamous cell carcinoma through Orai, FASEB Journal, September 2017
- University of Texas at Arlington, Study may provide a road map for treatment and prevention, EurekAlert, 28. September 2017
- Prasad AS, Zinc in Human Health: Effect of Zinc on Immune Cells, Juni 2008, Mol. Med.
- https://www.naturundtherapie.at/images/Informationsblatter/Kolloide/zink.pdf
Zusätzliche Information
Gewicht | 120 g |
---|---|
Inhalt | 50ml |
Schreibe die erste Bewertung für „Ionisches Zink“ Antworten abbrechen
Bewertungen
Es gibt noch keine Bewertungen.