Beschreibung
Magnesia 7
…ist ein optimal abgestimmter Magnesium- und Vitamin-D-Komplex mit sieben verschiedenen Magnesiumverbindungen (Magnesiumcitrat, Magnesiumbisglycinat, Magnesiummalat, Magnesiumlactat, Magnesiumgluconat, Magnesiumcarbonat, Magnesiumphosphat).
Durch die verschiedenen Magnesiumverbindungen organischer und anorganischer Herkunft wird eine gute Magnesiumversorgung erreicht – egal welche pH-Wert-Situation im Magen-Darm-Trakt vorherrscht.
Aus der aktuellen Literatur geht hervor, dass Vitamin D zu einen großen Teil dafür verantwortlich ist, dass Magnesium und Calcium aus dem Darmlumen ins Blut transportiert werden können.
Jeder braucht Magnesium
Magnesium gehört gemeinsam mit z. B. Calcium, Kalium und Natrium zu den lebensnotwendigen Mineralstoffen. Magnesium ist essentiell, was bedeutet, dass es mit der Nahrung aufgenommen werden muss und nicht etwa selbst vom Körper hergestellt werden kann. Im Körper eines Erwachsene befinden sich ungefähr 20 bis 30 g Magnesium (ca. 0,05 Prozent des Körpergewichts):
- 50 bis 60 Prozent davon sind in den Knochen.
- 2 Prozent in den Körperflüssigkeiten, davon 1 Prozent im Blutserum
- Der Rest im Bindegewebe, in der Leber und den roten Blutzellen
- 95 Prozent des Magnesiums befindet sich in den Zellen.
Aufgaben und Eigenschaften im Körper
Magnesium hat zahlreiche Aufgaben im Körper und ist von 500 Enzymsystemen ein entscheidender Cofaktor. Eine der wichtigsten Aufgaben ist die Beteiligung an der Energieproduktion. Fehlt Magnesium, wird man daher schlapp, müde und hat das Gefühl, der Alltag überfordert. Auch Herzrhythmusstörungen können die Folge eines Magnesiummangels sein. Genauso Muskelkrämpfe. Denn Magnesium enkrampft die Muskulatur und beugt damit Krämpfen vor.
Magnesium wirkt ausserdem entzündungshemmend, hilft bei Diabetes, ist wichtig für Herz und Gehirn, erhöht die Leistungsfähigkeit, fördert den Muskelaufbau, unterstützt die körpereigene Entgiftung, ist am Knochenaufbau beteiligt und entspannt die Muskulatur der Blutgefässwände, was sich vorteilhaft auf das Herz-Kreislauf-System auswirkt – um nur eine kleine Auswahl zu nennen.
Magnesium bei Diabetes
Gerade im Zusammenhang mit Diabetes ist Magnesium unverzichtbar. Der Mineralstoff unterstützt nicht nur die Insulinproduktion in der Bauchspeicheldrüse, sondern sorgt auch dafür, dass Insulin den Blutzucker in die Zellen schleusen kann. Magnesiummangel kann daher eine Insulinresistenz und somit einen Diabetes Typ 2 mitverursachen. Im Laufe eines Diabetes verschlimmert sich der Magnesiummangel weiter, da Diabetiker über die Nieren meist mehr Mineralstoffe ausscheiden als Gesunde.
Magnesium und Übergewicht
Bei einer Insulinresistenz steigt nun der Insulinspiegel. Ein hoher Insulinspiegel verhindert jedoch den Fettabbau. Ein Magnesiummangel sollte daher auch von jenen vermieden werden, die abnehmen wollen oder sich wundern, warum sie trotz konsequenter Diäten ihr Übergewicht nicht mehr loswerden.
Magnesium und Herz-Kreislauf-Krankheiten
Ein niedriger Magnesiumspiegel fördert zusätzlich die Entstehung von Bluthochdruck und Fettstoffwechselstörungen (hoher Cholesterin- und Triglyceridspiegel), so dass sich hier der Teufelskreis schliesst, da die vier Faktoren (Übergewicht, Bluthochdruck, Diabetes und Fettstoffwechselstörungen) das Risiko für viele andere Erkrankungen erhöhen, insbesondere für Herz-Kreislauf-Erkrankungen (Herzschwäche, Herzinfarkt, Schlaganfall).
Gerade ein Bluthochdruck kann durch die Einnahme von Magnesium gut beeinflusst werden, wie eine umfassende Studie (Metaanalyse) von 2017 ergab. Die verabreichte Magnesiumdosis lag zwischen 365 und 450 mg reinem Magnesium pro Tag und führte zu einer Senkung sowohl des systolischen (um 4,18 mmHg) als auch des diastolischen Blutdrucks (um 2,27 mmHg). Bemerkenswert ist die Dosierung, wo uns doch die Verbraucherzentralen und das BfR sagen, wir dürften nicht mehr als 250 mg Magnesium einnehmen, womit sie offensichtlich verhindern, dass es Menschen wieder besser geht.
Magnesium aktiviert Vitamin D
…was bedeutet, dass bei einer unzureichenden Versorgung mit Magnesium Vitamin D nicht wirken kann. Man kann somit sehr gut mit Vitamin D versorgt sein, z. B. wenn man sich viel in der Sonne aufhält – dennoch kann das Vitamin nicht wirken, weil Magnesium fehlt. Wenn man sich nun aber schon allein die unzähligen positiven Eigenschaften von Vitamin D vor Augen führt, wird klar, welche gravierenden gesundheitlichen Folgen eine schlechte Magnesiumversorgung nach sich ziehen kann.
Übrigens: In den USA sind die Empfehlungen höher
Die obigen Empfehlungen müssen jedoch nicht akribisch eingehalten werden, da es in anderen Ländern andere Empfehlungen gibt, die sicher nicht weniger gründlich erforscht wurden und schliessen lassen, dass man durchaus mehr Magnesium einnehmen sollte, als in Deutschland empfohlen wird. Die NAM (National Academy of Medicine, früher IOM (Institute of Medicine)) in den USA beispielsweise empfiehlt mehreren Bevölkerungsgruppen höhere Magnesiumeinnahmen:
- Säuglingen bis 6 Monaten 30 mg Magnesium (6 mg mehr als in D.)
- Säuglingen bis 12 Monaten 75 mg (15 mg mehr als in D.)
- 9-jährigen Kindern 240 mg (70 mg mehr als in D.)
- 14-jährigen Jungs 410 mg (100 mg mehr als in D.)
- Männern ab 31 Jahren täglich 420 mg Magnesium (70 mg mehr als in D.)
(Wir haben nur die Unterschiede aufgeführt, alle anderen Werte sind ähnlich).
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