Beschreibung
Moringasamen und der faszinierende Effekt aus das Wasser
Eine der faszinierendsten und weltweit für aufsehenerregendsten Anwendungsmöglichkeiten der Moringa Samen findet sich in der Wasseraufbereitung. Die Samen sind in der Lage – man höre und staune – Wasser zu reinigen und zu desinfizieren, d.h. Keime abzutöten. Forscher stellten fest, dass 2 Stück Moringa Samen in der Lage sind, einen Liter verschmutztes Tümpelwasser sowohl bakteriell als auch von verschiedensten Arten von Schwebstoffen zu reinigen und zu säubern.
Dabei bindet sich ein bestimmtes Protein aus den Samen an Unreinheiten bzw. Partikel im Wasser und verursacht eine Aggregierung derselben, so dass die entstehenden Cluster aus dem Wasser abgeschieden werden können.
Die Universität Stuttgart forschte bereits vor 20 Jahren an dieser erstaunlichen Eigenschaft der Samen und fand heraus, dass die entkeimende Wirkung umso höher ist, je trüber das Wasser ist. Das macht die Moringa-Projekte in Afrika noch interessanter.
Nicht zu vergessen ist dabei, dass auch der menschliche Körper zu einem sehr hohen Anteil ebenfalls aus Wasser besteht. Das heißt im Umkehrschluss, dass die regelmäßige Einnahme von Moringa Produkten den menschlichen Körper dementsprechend reinigt und entgiftet.
Wie konsumiere ich die Samen?
Moringa Samen können roh, geröstet und gekocht verzehrt werden. Sie haben ein nussiges leicht bitteres Aroma. Man kann sie bei vielen Gerichten einsetzen. Das reicht von allen möglichen Gerichten bis zu Smoothies. Dafür sollten die Samen geschält und zerrieben werden. Die Samen können auch zum Keinem gebracht werden. Die Moringa Keimlinge schmecken wie Rettich und sind relativ scharf. Sie können wie andere Sprossen auch einfach zum Salat, Kräuterquark oder zur Brotauflage zugefügt werden.
Übrigens: Alte Kambodschaner essen jeden Tag ein Samenkorn zur Prävention. Moringa Samen schreibt man eine harntreibende, beruhigende und entzündungshemmende Wirkung zu.
Moringa in der ayuverdischen Heilkunst
Die Moringa oleifera stammt ursprünglich aus der Himalaya-Region im nordwestlichen Indien und verbreitete sich von dort über ganz Indien. Mittlerweile wird die Art auch in Afrika, Südostasien und einigen arabischen Ländern angebaut und genutzt. Alle Teile des Baumes sind verwendbar: Die Früchte eignen sich als Gemüse zum Kochen, die Blätter als Tee oder getrocknet als Pulver für Shakes und Smoothies.
In den Herkunftsländern verwendet man die frischen Blätter, Früchte, Samen und Sukkulenten (knollenartige Wurzeln), in Europa nutzt man vorwiegend Pulver aus den getrockneten Blättern. Den deutschen Namen Meerrettichbaum hat die Moringa übrigens von den Senfölen in den Sukkulenten. Diese riechen ähnlich scharf wie frischer Meerrettich. Moringa findet auch in Kosmetik und als Arznei, vor allem in der ayurvedischen Heilkunst, Verwendung. Dort ist die Wirkung von Moringa gegen
- Kopfschmerzen,
- Blähungen,
- Schnittwunden und
- Entzündungen
seit Jahrtausenden bekannt.
Ein Einblick in die afrikanische Naturheilkunde
Labite Agnitevi stammt aus Togo und wurde durch seine Familien von Heilern und Heilerinnen geschult, die Natur mit seinen unendlichen Schätzen an Heilpflanzen als eine Gabe für die Menschheit zu betrachten und sie einzusetzen. Er möchte gerne die Lebenserfahrung seiner Vorfahren mit Euch teilen.
Mit seinen nachhaltigen, fairen und ökologischen Produkten werden soziale– und Bildungsprojekte unterstützt.Hauptsächlich die Schule, die seine Mutter (Heilerin) in Lomé/Togo aufgebaut hat. Sie leitet und kontrolliert auch die Produktion seiner Naturprodukte.
Artikelgewicht: | 0,05 Kg |
Inhalt: | 50,00 g |
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