Beschreibung
Essentielle Aminosäuren als Pulver ohne Zusätze
Multi essential Amino Pattern essentielle Aminosäuren sind vegan und liegen in ihrer freien, kristallinen Form vor. Sie enthalten L-Leucin, L-Valin, L-Isoleucin, L-Phenylalanin, L-Lysin, L-Threonin, L-Methionin und L-Tryptophan und liefern damit ein für das menschliche Aminosäurenmuster optimales Verhältnis der 8 essentiellen Aminosäuren. Die 8 essentiellen Aminosäuren kann der menschliche Körper nicht selber herstellen und muss diese über die Nahrung aufnehmen.
Zusätzlich enthält es auch L-Arginin, L-Histidin und Taurin in ihrer freien, kristallinen Form.
Unser Amino Pattern ist mit der MAP® Formel zusammengestellt. Das bedeutet es enthält die acht essentiellen Aminosäuren in einem optimal auf die Umwandlung in körpereigenes Protein abgestimmten Verhältnis. Studien zeigen, dass MAP® einen extrem hohen Aufbauwert bzw. Netto-Aminosäuren-Verwertbarkeit (NAV) von über 99 % liefert, d. h. MAP® wird nahezu vollständig in körpereigenes Protein umgewandelt.
Multi Essential Amino Pattern Plus ist optimal geeignet für…
- die Aufwertung und Ergänzung der täglichen Ernährung
- körperlich schwer arbeitende Menschen
- Personen mit unzureichender Aminosäurenaufnahme wie Vegetarier und Veganer
- Personen mit gestörter Aufnahme und Verwertung von Nahrungseiweiß
- Personen mit Lactoseintolleranz
- Belastung und Stress
- Freizeit- und Leistungssportler
- Teilnehmer an Stoffwechselkuren
- die Versorgung mit essentiellen Aminosäuren insbesondere von Personen, die sich in besonderen physiologischen Umständen befinden, wie ältere Menschen, Schwangere, stillende Mütter, Kinder im Wachstum, Menschen in Regeneration
Der Eigengeschmack
Die 8 essentiellen Aminosäuren
Isoleucin
Isoleucin gehört zu den verzweigtkettigen Aminosäuren, auch BCAA genannt (aus dem Englischen für Branched-Chain Amino Acids), die für den Muskelerhalt wichtig sind. Diese Aminosäure ist auch in anderen Strukturproteinen stark vertreten, die in Nerven, Bindegewebe und Knochen vorkommen. Auch Hämoglobin, der rote Blutfarbstoff, der Sauerstoff transportiert, hat einen hohen Anteil an Isoleucin.
Leucin
Leucin gehört ebenfalls zu den BCAAs. Antikörper, Enzyme und Transportproteine haben einen hohen Leucin-Anteil. Außerdem ist Leucin für den Hormonhaushalt wichtig: Es ist beispielsweise an der Insulin-Ausschüttung in der Bauchspeicheldrüse beteiligt.
Lysin
Lysin ist stark in Proteinen des Immunsystems vertreten. Außerdem ist Lysin für ein starkes Bindegewebe wichtig, da es am Aufbau von Kollagen beteiligt ist. Bei einem Mangel kommt es daher zu brüchigen Nägeln, Hautproblemen und Haarausfall.
Methionin
Methionin ist die Start-Aminosäure von Proteinen. Die Herstellung eines Proteins beginnt immer mit Methionin. Eine modifizierte Variante von Methionin, S-Adenosylmethionin (SAM), liefert die Methylgruppe zur Methylierung von DNA. Dadurch wird die epigenetische Genregulation gesteuert. Außerdem wird Methionin für die Synthese des Stresshormons Adrenalin benötigt.
Phenylalanin
Phenylalanin ist Ausgangsstoff vieler Moleküle, die an der Stressantwort beteiligt sind. Zum Beispiel wird Phenylalanin für die Herstellung der Neurotransmitter Adrenalin und Dopamin benötigt. Bei Depressionen und Alkoholentzug ist der Bedarf an dieser Aminosäure besonders hoch.
Threonin
Threonin hat wichtige Funktionen im Harnsäurestoffwechsel und wird für den Aufbau von Kollagen benötigt. Außerdem ist Threonin Bestandteil von Glykoproteinen, die der Schleimschicht von Schleimhäuten die typische Oberfläche verleihen.
Tryptophan
Tryptophan nimmt eine besondere Stellung unter den essentiellen Aminosäuren ein. Es ist nicht nur ein Proteinbaustein, sondern wird auch für die Synthese des Neurotransmitters Serotonin benötigt, der auch als Gute-Laune-Macher bekannt ist. Außerdem dient Tryptophan als Vorstufe für das Schlafhormon Melatonin und ist für die Herstellung von Vitamin B3 wichtig.
Valin
Valin ist die dritte verzweigtkettige Aminosäure (BCAA). Die Aminosäure dient als Ausgangsstoff für viele Neurotransmitter, die Signale von einer Nervenzelle zur nächsten übertragen, und ist somit für die Nervenfunktion wichtig. Das Bindegewebsprotein Elastin ist sehr reich an Valin.
Zusätzlich dazu:
L-Arginin
L-Arginin ist eine nicht-essentielle Aminosäure. Das bedeutet, unser Körper kann L-Arginin zur Not auch selbst herstellen. Doch klappt das nicht immer in ausreichender Menge.
Besonders in Zeiten höchster Anspannung, bei vielem Stress, nach Krankheit oder in Phasen ausgeprägten Trainings kann es passieren, dass L-Arginin plötzlich zur Mangelware wird und infolgedessen unsere Leistung rapide abnimmt. Wird jetzt L-Arginin ganz gezielt von aussen zugeführt, kann ein enormer Anstieg der Leistungsfähigkeit beobachtet werden.
In einer Studie der Universität Exeter (UE) fanden Wissenschaftler heraus, dass L-Arginin die sportliche Leistung um 20 Prozent erhöhen und Wettlaufzeiten um bis zu zwei Prozent verbessern kann.
Der Grund für diese erstaunliche Wirkung ist, dass L-Arginin die Freisetzung von Wachstumshormonen fördert, was zu Muskelaufbau, aber auch zu einer Aktivierung des Immunsystems und sogar zu einer verstärkten Fettverbrennung führt.
L-Histidin
Besondere Bedeutung hat Histidin beim Aufbau eisenhaltiger Moleküle, so etwa beim Speicherprotein Ferritin und in verschiedenen Enzymen. Aufgrund seiner Struktur ist es aber nicht nur Baustein vieler Proteine, sondern auch an verschiedensten Stoffwechselvorgängen und Mechanismen beteiligt.
Da Histidin im roten Blutfarbstoff Hämoglobin und im muskulären Myoglobin Bindungsort für das Eisenatom ist, ist es für den Sauerstofftransport im Körper, aber auch für die Pufferung des pH-Werts im Blut von hoher Bedeutung.
Taurin
Taurin spielt eine Rolle bei der Entwicklung des zentralen Nervensystems sowie bei Signalübertragungen im Gehirn. Taurin leistet einen wesentlichen Beitrag zur Entwicklung und Funktionsfähigkeit der Augen – genauer gesagt der Netzhaut (Retina). Auch trägt es zur Herzfunktion bei, da Taurin antiarrhythmisch wirkt. Das bedeutet, Taurin reguliert den Herzschlag und sorgt so für ein regelmäßiges Schlagen des Herzens.
Die Folgen eines Mangels an Aminosäuren
Angesichts der weit gestreuten Funktionen der Aminosäuren hat ein Mangel weitreichende und vielfältige Folgen. Die häufigsten Folgen eines Aminosäuremangels sind eine erhöhte Infektanfälligkeit und Leistungsabfall sowie Konzentrationsstörungen. Auch der Muskelaufbau wird durch einen Aminosäuremangel gestört. Dies kann sich in schneller Ermüdbarkeit der Muskeln äußern. Auch ein Zusammenhang zwischen fehlenden Aminosäuren und Zivilisationskrankheiten wie Diabetes mellitus und Adipositas wird diskutiert.
Zutaten: L-Leucin (19%), L-Lysin HCl (17,2%), L-Valin (16%), L-Isoleucin (14,3%), L-Phenylalanin (12,5%), L-Threonin (10,7%), L-Methionin (6,8%), L-Tryptophan (3,6%)
Verzehrempfehlung: 2 x täglich 1 Portion (1 gestrichener Messlöffel – ca. 5,175 g Pulver) in reichlich Wasser einnehmen.
Zubereitung: 1 Portion (1 gestrichener Messlöffel – ca. 5,175 g Pulver) und 200 ml kaltes Wasser in einen Mixbecher geben und 20 Sekunden lang schütteln.
Lagerung: Kühl und trocken lagern.
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