Beschreibung
Moringa in der ayuverdischen Heilkunst
Die Moringa oleifera stammt ursprünglich aus der Himalaya-Region im nordwestlichen Indien und verbreitete sich von dort über ganz Indien. Mittlerweile wird die Art auch in Afrika, Südostasien und einigen arabischen Ländern angebaut und genutzt. Alle Teile des Baumes sind verwendbar: Die Früchte eignen sich als Gemüse zum Kochen, die Blätter als Tee oder getrocknet als Pulver für Shakes und Smoothies.
In den Herkunftsländern verwendet man die frischen Blätter, Früchte, Samen und Sukkulenten (knollenartige Wurzeln), in Europa nutzt man vorwiegend Pulver aus den getrockneten Blättern. Den deutschen Namen Meerrettichbaum hat die Moringa übrigens von den Senfölen in den Sukkulenten. Diese riechen ähnlich scharf wie frischer Meerrettich. Moringa findet auch in Kosmetik und als Arznei, vor allem in der ayurvedischen Heilkunst, Verwendung. Dort ist die Wirkung von Moringa gegen
- Kopfschmerzen,
- Blähungen,
- Schnittwunden und
- Entzündungen
seit Jahrtausenden bekannt.
Bestandteile
18 von 20 bekannten essentiellen Aminosäuren konnten in den Blättern nachgewiesen werden. Diese können vom menschlichen Organismus nicht selbstständig hergestellt werden, sind jedoch wichtiger Bestandteil für den Sauerstofftransport im Körper, die Konzentrationsfähigkeit und viele wichtige Gehirnfunktionen.
Auch ein hoher Anteil an Antioxidantien sind in der Moringapflanze nachgewiesen. Sie sind unablässig für einen leistungsfähigen Organismus, denn sie schützen uns vor freien Radikalen, die häufig die Ursache von Erkrankungen sein können
- Essentielle Aminosäuren: schützen vor freien Radikalen
- Vitamin A: wichtig für ein gesundes Sehvermögen
- Vitamin C: zur Stärkung des Immunsystems
- Kalzium: unentbehrlich für gesunde Zähne und Knochen
- Magnesium: Durchblutungsfördernd
- Kalium: sorgt für einen reibungslosen Stoffwechsel
- Eisen: wichtig für die Sauerstoffversorgung der Zellen
- Zink: wirkt im Körper entzündungshemmend
- Omega-3-Fettsäuren: essentiell für die Funktionen des Gehirns
- Zeatin ist ein sekundärer Pflanzenstoff , die Aufnahme all dieser Stoffe verstärkt
Weiters gilt das Zeatin des Moringa-Baums als Schleuser, denn ihm wird nachgesagt, dass er Wirkstoffe in die tieferliegenden Hautschichten transportiert. Biotin (Vitamin B7 bzw. H) wirkt außerdem Hautentzündungen entgegen und stärkt die Haut. Antioxidantien machen freie Radikale unschädlich und schützen so die gesunden Zellen. Und dass alles ganz natürlich. Der Name Wunderbaum kommt also nicht von ungefähr.
Tee aus dem Pulver
Mit dem Pulver kann man auch einen Tee zubereiten.
- Dazu übergießt man 1 Esslöffel Moringa-Pulver mit 2 Tassen kochendem Wasser.
- Man kann auch Ingwer-Scheiben dazugeben, um den Geschmack und die Wirkung zu verbessern.
- Diesen Tee lässt man 5 Minuten lang ziehen.
- Danach abseihen und auf Wunsch mit Limettensaft und/oder Honig verfeinern.
- In kleinen Schlucken trinken und genießen.
Hinweis: Wir geben keinerlei Heilversprechen. Die Einnahme ersetzt nicht den evtl. notwendigen Besuch eines Arztes oder Therapeuten.
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